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Schlüsselerkenntnisse:
- Die Konkurrenz unter Imkern kann zu Verdrängung führen.
- Unser Fokus liegt auf dem Umgang mit Konkurrenz im Imkereibereich.
- Wir haben bewährte Strategien entwickelt, um harmonisch mit anderen Imkern zusammenzuarbeiten.
- Unsere Methoden sichern unseren eigenen Erfolg in der Imkerei.
- Erfahren Sie mehr über unsere praxiserprobten Maßnahmen.
Bedeutung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft
Die biologische Vielfalt spielt eine entscheidende Rolle in der Landwirtschaft. Sie ist von großer Bedeutung für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen, sichert unsere Ernten und trägt zur Umweltgesundheit bei. Die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft ist jedoch bedroht. Der Rückgang der Insektenpopulationen und der Verlust von Lebensräumen stellen ernsthafte Probleme dar, die wir aktiv angehen müssen, um die Vielfalt und Stabilität unserer Ökosysteme zu erhalten.
Ein wesentlicher Faktor für den Fortbestand einer artenreichen Landwirtschaft ist die Erhaltung von Lebensräumen. Durch den Erhalt und die Schaffung von natürlichen Lebensräumen wie blühenden Randstreifen, Hecken oder Feuchtgebieten können wir Artenvielfalt fördern und Tieren Schutz bieten. Diese Maßnahme ermöglicht die Ansiedlung von Nützlingen wie Wildbienen, die für die Bestäubung unserer Kulturen von großer Bedeutung sind.
Ein weiterer positiver Effekt der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft ist die Förderung der natürlichen Schädlingsregulierung. Durch den Einsatz von natürlichen Verhütungsmaßnahmen wie den Einsatz von Nützlingen oder die Mischkultur von Pflanzenarten können wir den Bedarf an chemischen Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Dadurch tragen wir nicht nur zur Gesundheit unserer Umwelt bei, sondern erhalten auch eine nachhaltigere und ressourcenschonende Form der Landwirtschaft.
“Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für unsere zukünftige Ernährungssicherheit und Umweltgesundheit. Wir müssen aktiv handeln, um die Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Lebensräumen in unserer Agrarlandschaft zu schützen und zu fördern.” – Unsere gemeinsame Verantwortung
Die Rolle der Landwirte bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt
Landwirte tragen eine wichtige Verantwortung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft. Durch den gezielten Anbau von bienenfreundlichen Pflanzenarten, die Schaffung von Nistmöglichkeiten für Wildbienen und die Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden können sie einen wertvollen Beitrag leisten.
Vorteile der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft | Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt |
---|---|
Mehr Bestäubung von Kulturpflanzen | Gezielter Anbau von bienenfreundlichen Pflanzen |
Natürliche Schädlingsregulierung | Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden |
Erhaltung von Lebensräumen für Wildtiere | Schaffung von Nistmöglichkeiten für Wildbienen |
Diese Maßnahmen sind zwar herausfordernd, aber sie sind von großer Bedeutung für die Zukunft unserer Landwirtschaft. Indem wir die biologische Vielfalt fördern, schaffen wir eine nachhaltige Grundlage für eine gesunde und ertragreiche Produktion von Nahrungsmitteln.
Die Erhaltung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam angehen müssen. Landwirte, Verbraucher, Politik und Gesellschaft – jeder kann seinen Beitrag leisten, um unsere Agrarlandschaft vielfältig und nachhaltig zu gestalten. Indem wir den Wert der biologischen Vielfalt erkennen und schützen, sichern wir nicht nur unsere eigene Zukunft, sondern bewahren auch die Schönheit und Vielfalt unserer Natur für kommende Generationen.
Maßnahmen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft engagiert sich aktiv für den Schutz der biologischen Vielfalt und die Erhaltung unserer Agrarlandschaft. Wir setzen auf Maßnahmen, die die biologische Vielfalt unterstützen und den nachhaltigen Landbau fördern. Hierbei spielen die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt und die Entwicklung von Fachprogrammen eine zentrale Rolle.
“Die biologische Vielfalt ist von immenser Bedeutung für das Ökosystem der Landwirtschaft. Wir müssen unsere natürlichen Ressourcen schützen und die Lebensräume erhalten, um die Funktionsfähigkeit der Agrarlandschaft zu gewährleisten.” – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt
Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt bildet das Fundament unseres Engagements. Sie ist ein umfassendes Konzept, das verschiedene Maßnahmen und Initiativen beinhaltet, um die biologische Vielfalt zu fördern und zu schützen. Dabei steht die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren, wie Landwirten, Naturschutzverbänden und Wissenschaftlern, im Vordergrund.
Im Rahmen der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt werden unter anderem Programme zur Förderung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft entwickelt. Hierzu gehören beispielsweise Maßnahmen zur Anlage von Blühstreifen, zur Schaffung von artenreichen Lebensräumen und zur Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden.
Fachprogramme für die biologische Vielfalt und den nachhaltigen Landbau
Im Rahmen der Fachprogramme werden gezielte Schwerpunkte gesetzt, um die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft zu fördern. Dabei arbeiten wir eng mit landwirtschaftlichen Betrieben und Forschungseinrichtungen zusammen, um innovative Lösungen für eine nachhaltige und biodiversitätsfreundliche landwirtschaftliche Bewirtschaftung zu entwickeln.
Diese Fachprogramme umfassen zum Beispiel finanzielle Unterstützung für den ökologischen Landbau, Fördermaßnahmen für den Anbau von bestimmten Kulturen, wie Eiweißpflanzen, und die Auszeichnung vorbildlicher Betriebe für ihren Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt.
Unser Ziel: Eine nachhaltige und biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft
Unser Ziel ist es, eine Landwirtschaft zu fördern, die sowohl ökonomisch erfolgreich als auch ökologisch nachhaltig ist. Wir setzen uns dafür ein, dass die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft erhalten bleibt und sich weiterentwickelt. Durch die Umsetzung von Maßnahmen, die auf den Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt abzielen, tragen wir zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen bei.
Tabelle: Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt
Maßnahme | Beschreibung |
---|---|
Anlage von Blühstreifen | Etablierung von Blühstreifen entlang der Feldränder zur Förderung von Bestäubern und Insektenpopulationen. |
Förderung des ökologischen Landbaus | Finanzielle Unterstützung für landwirtschaftliche Betriebe, die auf ökologische Bewirtschaftung umstellen. |
Anbau von Eiweißpflanzen | Förderung des Anbaus von Eiweißpflanzen wie Erbsen und Lupinen, um die Bodenfruchtbarkeit zu steigern und Nahrungsressourcen für Bestäuber bereitzustellen. |
Auszeichnung von vorbildlichen Betrieben | Anerkennung und finanzielle Anreize für landwirtschaftliche Betriebe, die sich besonders für den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt engagieren. |
Ökologischer Landbau als Beitrag zur Biodiversität
Der ökologische Landbau spielt eine wichtige Rolle beim Erhalt der Biodiversität. Unsere nachhaltige Bewirtschaftungsmethode fördert aktiv die Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten auf unseren Flächen.
Ein zentraler Aspekt des ökologischen Landbaus ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Stattdessen setzen wir auf natürliche Methoden, wie z.B. den Einsatz von Nützlingen, um Schädlinge zu bekämpfen und die Artenvielfalt zu erhalten.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die vielfältige Fruchtfolge, die wir in unserem Anbausystem umsetzen. Durch den regelmäßigen Wechsel von verschiedenen Kulturen werden die Lebensräume für verschiedene Arten geschaffen und die Biodiversität gefördert.
Untersuchungen des Thünen-Instituts bestätigen die positiven Effekte des ökologischen Landbaus auf die Artenvielfalt. Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen weisen Ackerflora, Feldvögel und Insekten höhere Artenzahlen auf als in konventionellen Anbauformen.
Die Förderung der Biodiversität liegt uns am Herzen. Durch den ökologischen Landbau leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur Schaffung gesunder Ökosysteme.
Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Flächen | Artenvielfalt auf konventionell bewirtschafteten Flächen |
---|---|
Höhere Artenzahlen bei Ackerflora | Niedrigere Artenzahlen bei Ackerflora |
Höhere Artenzahlen bei Feldvögeln | Niedrigere Artenzahlen bei Feldvögeln |
Höhere Artenzahlen bei Insekten | Niedrigere Artenzahlen bei Insekten |
Mit unserem ökologischen Anbausystem tragen wir aktiv dazu bei, die Biodiversität zu erhalten und die ökologische Nachhaltigkeit der Landwirtschaft zu unterstützen. Gemeinsam können wir einen Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen leisten.
Bundesprogramm ökologischer Landbau (BÖL)
Das Bundesprogramm ökologischer Landbau ist eine zentrale Maßnahme des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Förderung des ökologischen Landbaus und der nachhaltigen Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen. Das Programm unterstützt gezielt Projekte, die innovative und nachhaltige Lösungen für eine bestäuberfreundliche Bewirtschaftung entwickeln.
Das Ziel des Bundesprogramms ist es, den ökologischen Landbau in Deutschland zu stärken und den Anbau von Hülsenfrüchten zu fördern. Hülsenfrüchte spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Bodenfruchtbarkeit und tragen zur Steigerung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft bei.
Finanzielle Förderung wird auch für Modell- und Demonstrationsvorhaben bereitgestellt, die zeigen, wie ökologische Bewirtschaftungsmethoden erfolgreich umgesetzt werden können. Durch diese Projekte sollen Landwirte motiviert und unterstützt werden, auf ökologische Bewirtschaftung umzusteigen und nachhaltige Anbaumethoden anzuwenden.
Projekte des Bundesprogramms ökologischer Landbau
Eine Vielzahl von Projekten wird im Rahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau gefördert. Beispiele hierfür sind:
- Entwicklung und Optimierung von ökologischen Anbaumethoden für verschiedene Kulturen
- Stärkung der Biodiversität durch den Anbau von naturschutzfachlich wertvollen Pflanzenarten
- Förderung von Maßnahmen zur Erosions- und Wasserschutz
- Unterstützung von Betrieben bei der Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung
Die Projekte werden von verschiedenen Forschungseinrichtungen, Landwirtschaftsverbänden und Praktikern umgesetzt. Sie dienen als Vorbilder und zeigen, wie ökologischer Landbau und nachhaltige Bewirtschaftung in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden können.
Durch das Bundesprogramm ökologischer Landbau setzt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aktiv für den Ausbau des ökologischen Landbaus und die Förderung der ökologischen Bewirtschaftung ein. Es trägt dazu bei, die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft zu erhalten und den Umweltschutz in der Landwirtschaft zu stärken.
Beispielhafte Projekte des Bundesprogramms ökologischer Landbau
Projekt | Beschreibung |
---|---|
Beispielprojekt 1 | Dieses Projekt erforscht alternative Anbaumethoden für den ökologischen Landbau und entwickelt innovative Lösungen zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. |
Beispielprojekt 2 | In diesem Projekt werden Blühflächen zur Förderung von bestäubenden Insekten wie Bienen angelegt. Ziel ist es, die Artenvielfalt und Bestäubungsleistung in der Agrarlandschaft zu verbessern. |
Diese Beispiele verdeutlichen die Vielfalt der geförderten Projekte und zeigen, wie das Bundesprogramm ökologischer Landbau dazu beiträgt, innovative und nachhaltige Lösungen für eine ökologische Bewirtschaftung zu entwickeln.
Eiweißpflanzenstrategie zur Förderung der Artenvielfalt
Die Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist ein wichtiger Ansatz zur Förderung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. Durch den gezielten Anbau von Leguminosen wie Erbsen, Bohnen und Lupinen tragen wir nicht nur zur Bodenfruchtbarkeit bei, sondern schaffen auch wichtige Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten.
Leguminosen zählen zu den Eiweißpflanzen und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Stickstoff aus der Luft zu binden. Dadurch verbessern sie die Bedingungen im Boden und reduzieren den Bedarf an synthetischen Stickstoffdüngern. Dies ist nicht nur vorteilhaft für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit der Pflanzen.
Der Anbau von Eiweißpflanzen hat jedoch noch weitere positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Durch die vielfältige Fruchtfolge und den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel bieten Leguminosen einen idealen Lebensraum für verschiedene Insektenarten. Bienen profitieren von den reichhaltigen Nektarquellen und tragen durch ihre Bestäubungsleistung zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.
Die Eiweißpflanzenstrategie unterstützt somit nicht nur den Schutz der Artenvielfalt, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Durch den Anbau von Leguminosen können wir den Einsatz von chemischen Düngemitteln reduzieren und die Ressourceneffizienz in der Landwirtschaft verbessern.
Beispiel für den Anbau von Leguminosen
Leguminosenart | Anbauzeitraum | Vorteile |
---|---|---|
Erbsen | Frühjahr bis Sommer | Bodenverbesserung, Nahrungsquelle für Bienen |
Bohnen | Sommer bis Herbst | Nitratbindung, Förderung der Bodenfruchtbarkeit |
Lupinen | Sommer bis Herbst | Bienenweide, Stickstofffixierung |
Durch den gezielten Anbau von Leguminosen im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie können Landwirte einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leisten. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Indem wir die Eiweißpflanzenstrategie in unsere landwirtschaftlichen Betriebe integrieren, können wir nicht nur zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem beitragen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten. Die Förderung von Leguminosen und die Schaffung von Lebensräumen für Bienen und andere Insekten sind entscheidende Maßnahmen, um unsere Agrarlandschaft in ein vielfältiges und gesundes Ökosystem zu verwandeln.
Auswirkungen von Honigbienen auf Wildbienen
Es gibt unterschiedliche Studien, die sich mit den Auswirkungen von Honigbienen auf Wildbienen befassen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Honigbienen durch ihre erfolgreiche Nahrungssuche den Lebensraum und die Nahrungsressourcen für Wildbienen reduzieren können. Dies liegt daran, dass Honigbienen oft in großen Kolonien an festen Standorten gehalten werden und gezielt von Imkern betreut werden, um maximale Honigproduktion zu erzielen.
Honigbienen konkurrieren mit Wildbienen um Blütenressourcen, was Wildbienen, die oft solitär leben und nur begrenzte Nahrungsvorräte haben, beeinträchtigen kann. Die hohe Populationsdichte der Honigbienen kann zu einem Mangel an Blütenpflanzen führen, die für Wildbienen als Nahrung notwendig sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Honigbienen auf Wildbienen stark von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Landnutzung, das Vorhandensein von natürlichen Lebensräumen und die Art der Imkerei. Zusätzlich beeinflussen regionale Unterschiede und das Vorkommen bestimmter Wildbienenarten das Ausmaß der Auswirkungen.
Es besteht weiterer Forschungsbedarf, um ein umfassendes Bild davon zu erhalten, wie sich Honigbienen auf Wildbienenpopulationen auswirken. Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um sowohl Honigbienen als auch Wildbienen zu schützen und ihnen ausreichend Nahrungsressourcen zur Verfügung zu stellen.
Ein bewusster Umgang mit Honigbienen und Wildbienen ist von großer Bedeutung, da beide wichtige Bestäuber von Blütenpflanzen sind. Durch eine nachhaltige Imkereipraxis, die Förderung von Wildbienenlebensräumen, die Schaffung von Blühflächen und den reduzierten Einsatz von Pestiziden können wir dazu beitragen, die Auswirkungen auf Wildbienen zu minimieren und eine harmonische Koexistenz zu ermöglichen.
Maßnahmen zur Förderung der Wildbienen
Um den Schutz und die Förderung der Wildbienenpopulationen zu unterstützen, ergreifen wir verschiedene Maßnahmen. Diese zielen darauf ab, Nistmöglichkeiten zu schaffen, Blühflächen anzulegen, Lebensräume zu schützen und den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren. Durch gezielte Förderprogramme und Kooperationen können wir einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Förderung der Wildbienen leisten.
Schaffung von Nistmöglichkeiten
Wir erkennen die Bedeutung der Nistmöglichkeiten für Wildbienen an und setzen uns aktiv dafür ein, solche Areale zu schaffen. Dazu gehören beispielsweise das Bereitstellen von speziellen Wildbienenhotels, in denen die Bienen ihre Brut ablegen können. Durch die Platzierung solcher Nisthilfen in geeigneten Lebensräumen ermöglichen wir den Wildbienen, ihre Populationen aufrechtzuerhalten und weiter zu wachsen.
Anlage von Blühflächen
Die Anlage von Blühflächen ist ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Maßnahmen zur Förderung der Wildbienen. Wir schaffen gezielt Flächen mit einer Vielzahl von Blütenpflanzen, die den Bienen Nahrung bieten. Diese Flächen dienen als wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und tragen dazu bei, ihre Populationen zu stärken. Durch die Auswahl von Wildblumen und bienenfreundlichen Pflanzen sorgen wir dafür, dass die Blühflächen attraktiv und schmackhaft für die Wildbienen sind.
Schutz von Lebensräumen
Der Schutz der Lebensräume ist ein essenzieller Bestandteil unserer Maßnahmen. Wir setzen uns aktiv für den Erhalt und die Renaturierung von natürlichen Lebensräumen ein, in denen Wildbienen existieren und sich vermehren können. Dies beinhaltet beispielsweise den Schutz von natürlichen Wiesen, Wäldern und Gewässern, die als wichtige Lebensgrundlage für die Wildbienen dienen. Durch den Schutz und die Erhaltung dieser Lebensräume tragen wir dazu bei, die Wildbienenpopulationen zu fördern und zu schützen.
Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden
Um die Wildbienen zu schützen, reduzieren wir aktiv den Einsatz von Pestiziden. Denn der übermäßige Einsatz dieser chemischen Substanzen kann schädliche Auswirkungen auf die Wildbienenpopulationen haben. Wir setzen auf alternative Methoden, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen, die die Gesundheit der Bienen gefährden könnten. Durch den bewussten Verzicht auf Pestizide tragen wir dazu bei, eine gesunde und vielfältige Umwelt für Wildbienen zu schaffen.
Die Förderung der Wildbienen ist eine wichtige Aufgabe, die wir mit großer Verantwortung wahrnehmen. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen tragen wir dazu bei, die Wildbienenpopulationen zu schützen, ihre Lebensräume zu erhalten und ihren Fortbestand zu sichern. Mit gezielten Förderprogrammen und Kooperationen können wir einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung der Wildbienen leisten und damit die Biodiversität in unserer Umwelt bewahren.
Fazit
Der Umgang mit Konkurrenz und Verdrängung unter Imkern erfordert ein bewusstes und nachhaltiges Handeln. Unsere Strategie besteht darin, Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität, den Anbau von Eiweißpflanzen und die Unterstützung der Wildbienenpopulationen einzusetzen. Durch diese Maßnahmen können wir dazu beitragen, ein harmonisches Miteinander in der Imkerei zu schaffen und den Herausforderungen der Konkurrenz erfolgreich zu begegnen.
Der Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt sind zentrale Elemente unserer Strategie. Indem wir Lebensräume schützen und wiederherstellen, bieten wir nicht nur den Bienen eine gesunde Umgebung, sondern fördern auch die Artenvielfalt insgesamt. Gleichzeitig setzen wir auf den Anbau von Eiweißpflanzen wie Erbsen, Bohnen und Lupinen, die nicht nur zur Bodenfruchtbarkeit beitragen, sondern auch Nahrung für Bienen und andere Insekten bieten.
Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Unterstützung der Wildbienenpopulationen. Durch die Schaffung von Nistmöglichkeiten, die Anlage von Blühflächen und den reduzierten Einsatz von Pestiziden tragen wir dazu bei, die Vielfalt und Gesundheit der Wildbienen zu fördern. Gemeinsam können wir so die Konkurrenz unter Imkern überwinden und erfolgreich kooperieren, um unseren Erfolg zu sichern.
FAQ
Wie gehen wir mit Konkurrenz und Verdrängung unter Imkern um?
Welche Bedeutung hat die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft?
Welche Maßnahmen werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt?
Welche Rolle spielt der ökologische Landbau beim Erhalt der Biodiversität?
Was wird durch das Bundesprogramm ökologischer Landbau gefördert?
Was ist die Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft?
Welche Auswirkungen haben Honigbienen auf Wildbienen?
Welche Maßnahmen werden zur Förderung der Wildbienen ergriffen?
Was ist unser Fazit zum Umgang mit Imker-Konkurrenz?
Quellenverweise
- https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/artenvielfalt/insekten-biologische-vielfalt.html
- https://www.diehochlandimker.at/ressourcen-und-nachhaltigkeit-im-betrieb-die-hochland-imker 2400 1112335
- https://cdn.netletter.at/imkerbund/media/download/2022.04.21/1650535779772296.pdf?d=Honigbienen_und_Wildbienen_Überschneidung_von_Nahrungsressourcen.pdf&dc=1650535781